„Dennoch breite die Arme aus“
Ein poetischer Zwischenruf
Stephanie und Christoph Haas
Woher Hoffnung nehmen in dieser krisengeschüttelten
Zeit? Stephanie und Christoph Haas machten sich auf die Suche. Antworten
fanden sie bei Rose Ausländer, Hilde Domin, Paul Éluard, Günter Kunert,
Reiner Kunze, Jacques Lusseyran. Sie erzählen Geschichten von Menschen,
die nicht die Augen verschließen vor dem Grauen, die vielmehr das
Elende, Unerträgliche und Schreckliche genau wahrnehmen, aber trotz
alledem ein Licht in sich tragen, das auch noch in der dunkelsten Nacht
leuchtet. In ihren Texten scheint die verletzliche Kostbarkeit des
Lebens auf und das Wissen, dass der Mensch dem Menschen Freund sein
kann. Stephanie Haas liest die Texte mit ruhig glühender Intensität. Auf
Psalter und Muschelhorn, Rahmentrommeln, Musikbögen und großem Gong
entfaltet Christoph Haas Klangwelten von atemberaubender Schönheit. Im
Zusammenspiel verdichten sich Wort und Musik zu einem leidenschaftlichen
Plädoyer für die Kraft der Poesie.
"Da saßen sie alle um unseren Tisch, der Reiner, die
Hilde, der Jacques, die Rose, der Bert und der Franz, allesamt Heilige
und die Andern und zwischen drin die Stephanie und der Christoph, da
saßen sie um unseren Tisch und sangen Lieder und dachten in Versen, die
Heiligen. Und Töne, ganz feine, erklangen und brachten in Schwingung
unsere Herzen, heute am Allerheiligentag, an unserem Tisch. Danke.
Danke." (Georg und Brigitte Pfäfflin)
Rückmeldungen von Besuchern: „"Ein intensives Erleben von Stille, Sprache und Musik, ein
wunderbares Zusammenspiel. Der Abend klingt immer noch nach in mir."
(M.H.) Was für ein Abend! Wir waren völlig begeistert von der
Auswahl der Texte und von der Musik, in die wir versinken konnten. Danke
für diese großartige Aufführung. Wir haben jede Minute genossen!“ (S. B.) "In einer Zeit, die das Militärische so unerträglich in den
Vordergrund stellt, habe ich viel Nahrung für die Seele bekommen und bin
dankbar, dass ich dabei sein durfte bei diesem inspirierenden Abend."
(S. H.) "Eine wichtige Setzung in diesen wahrlich erschütternden
Zeiten." (A. Z.) „Vielen Dank für den wunderschönen Abend. Er war
ganz und gar stimmig und tat richtig gut. Ich war sehr berührt.“ (U.
K.) „Noch ganz berührt von dem stimmigen Programm möchte ich meinen
ganz herzlichen Dank aussprechen für diese außergewöhnliche Lesung mit
korrespondierender Musik. Dieser Abend hat einen tiefen Eindruck bei mir
hinterlassen.“ (P.-O. R.). “Ein mutmachender, poetischer,
lichtdurchfluteter und hoffnungstragender Abend." (S. B.)
"Ich bin berührt von der gelungenen Auswahl an Texten, dem
klaren Sprechtempo, den Klängen und Schwingungen der Instrumente, der
Dichte der Atmosphäre, den biografischen Ergänzungen, der hohen
Konzentration und schließlich dem Appell einen Anlauf zu nehmen, um die
Arme weit zu öffnen." (G. O.) "Vielen Dank für die wohltuenden,
heilsamen, die Seele labenden Worte und Klänge. An dieser Stelle eine
stille, herzliche Verbeugung vor der Kraft der Worte und den
raumfüllenden Klängen. Dank für die Schönheit des Abends." (H. S.).
Das Glück und der Tod
- Grimms Märchen von der Kunst des Lebens -
Stephanie Haas liest, Christoph Haas musiziert
.
„Wer mich zum Freunde hat, dem kann’s nicht fehlen“,
so der Tod in einem Märchen der Brüder Grimm. Diese Botschaft ist groß.
Staunend erkennen wir: Die alten Märchen meinen uns. Sie sagen uns viel
über die Kunst des Lebens und die Kunst des Sterbens. Stephanie Haas
liest sie mit ruhig glühender Intensität. Was für ein Genuss, die
Sprache der Brüder Grimm im Original zu hören (www.stephanie-haas.de)!
Mit atemberaubend leuchtender Schönheit verzaubern die obertonreichen
Klangwelten von Christoph Haas (www.christoph-haas.eu).
Ein Abend, der unter die Haut geht, voll Geheimnis und Überraschung,
Traurigkeit und Glück.
Rückmeldungen von Besuchern: „Berührend und bewegend, wunderbar und
traumhaft. Märchenhaft bezaubernd - und eine schöne Prise Humor bei der
Zugabe!“ (Z.V.) "Es war sehr bewegend und es hat uns noch lange
beschäftigt. Herzlichen Dank für den wunderschönen Abend!" (G.B.)
"Man konnte aufs Neue in die Märchen hineinhorchen, ohne dass sich ein
Erinnerungsklischee vordrängte. Wie wunderbar, die musikalischen
Raumbilder vorab zu hören und anschließend mit der Erzählung zu
betreten." (M.S.) "Die Musik ergänzte die Texte nicht nur,
sondern hob sie in eine weitere Dimension. Ich fühlte mich ganz und gar
mit eingebunden" (O.R.) "Ein besonderer Abend, der uns sehr
angesprochen und berührt hat." (C.v.K.) "Die Sprache der Bruder
Grimm an diesem Abend neu zu entdecken, das ist ein Ereignis. Wenn
Stephanie Haas diese Texte liest, so genau, so voller Sprachwitz, so
liebevoll, dann ist das Vergnügen doppelt." (M.J.) „Großartig,
dieses Zusammenspiel von Texten und Tönen! Die ‚Sphärenmusik vom
Paradies’ klingt noch in unseren Ohren. Noch lange haben wir über diesen
Abend geredet und die Märchen zuhause auch noch einmal gelesen.“
(G.P.) „Tolle Mischung aus Nachdenklichkeit und Humor, Leichtigkeit
und Schwere. Wie im richtigen Leben." (G.N.) "Die Brüder Grimm
sind topaktuell." (A.R.)